
Neues Basis-Fahrzeug im Löschbezirk Freisen
Am Freitag wurde das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) nach Freisen überführt. Bei diesem Fahrzeugtyp handelt es sich um den klassischen Allrounder bei der Feuerwehr, welcher umfangreiche Ausrüstung für Brand- und Technische Hilfe Einsätze mit sich führt.
Aufgebaut wurde das Fahrzeug von der Fa. Magirus auf einem MAN Fahrgestellt vom Typ TGM 13.290 und entspricht dem neuesten Stand der Technik. Das HLF 20 ersetzt dabei das alte Tanklöschfahrzeug TLF 16/24 (Baujahr 1994) als Erstangriffsfahrzeug für alle Einsatzarten im Löschbezirk Freisen. Mit diesem modernen Fahrzeug wird die Schlagkraft der Feuerwehr der Gemeinde Freisen maßgeblich erhöht.
Nachdem alle Einweisungen vorgenommen sind, wird das neue HLF 20 in Dienst gestellt. Das alte TLF 16/24 bleibt weiterhin als Verstärker-Fahrzeug, insbesondere für die Löschwasser-Bereitstellung auf der Autobahn und außerhalb bebauter Gebiete, im Freisener Löschbezirk im Dienst.
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Besondere Übung der Jugendfeuerwehr
Eine besondere Übung erwartete die rund 15 Mitglieder der Freisener Jugendfeuerwehr am letzten Montag. Diesmal stand keine feuerwehrtechnische Ausbildung auf dem Dienstplan, sondern es galt eine Holzkonstruktion zusammen zu bauen.
Jugendwart Frank Sander - Zimmermann von Beruf - hatte einen freischwebenden Dachstuhl im Kleinformat vorbereitet. Mit großem Eifer bauten die Jungs und Mädels unter Hilfe des Betreuerteams rund um die Jugendwarte Christian Keller und Frank Sander die Konstruktion zusammen. Dabei kamen weder Nägel zum Einsatz noch wurden die Holzelemente verschraubt. Das Konstrukt hat eine selbsttragende Statik und ist nur an einem Punkt gelagert. Nach der Fertigstellung bildet es eine kleine Wippe.
Diese außergewöhnliche Übung forderte die Jugendlichen auf eine besondere Weise. Der Zusammenbau fordert und fördert das technische Verständnis als auch die Teamfähigkeit. Beides wichtige Faktoren für die Arbeit eines Feuerwehrmannes.
Notfall-Infoblatt
Wie Sie vielleicht schon gehört haben vertreiben die First-Responder sogenannte Notfalldosen. Der Grundgedanke liegt dabei darin, dass diese Dose wichtige Informationen über eventuelle Krankheitsbilder oder Medikationen enthält. Diese sind bei einem eventuellen Notfall extrem wertvoll für den Rettungsdienst, um geeignete Maßnahmen schnell einleiten zu können. Die Notfalldose sollte im Kühlschrank des Haushaltes aufbewahrt werden.
Die Erfahrung der Retter zeigt, dass Angehörige bei einem Notfall aufgeregt und nervös sind. In dieser für alle angespannten und nicht alltäglichen Situation ist somit gewährleistet , dass alle wichtigen Informationen über den Patienten für den Rettungsdienst sofort ersichtlich sind. sind und somit nicht genaue Informationen geben oder vergessen etwas.
Alternative bieten wir für Sie online dieses Datenblatt an um dort die wichtigsten Informationen nieder zuschreiben. Kontaktieren Sie uns auch gerne wenn Sie an dem Erwerb eine Notfalldose interessiert sind.
Ihre First-Responder der Feuerwehr der Gemeinde Freisen
Sanierung und Anbau des Feuerwehrhauses
Die Feuerwehr Freisen ist eine gut ausgebildete, motivierte und zukunftsorientierte Feuerwehr. Um diesen sehr hohen Stand auf Dauer zu gewährleisten ist eine bauliche Veränderung am Feuerwehrgerätehaus dringend erforderlich. Mit Hinblick auf bevorstehende Aufgaben und immer größer werdenden Fahrzeuggenerationen wurde dies relativ zeitnah in Auftrag gegeben.
Unser „altes“ Feuerwehrgerätehaus entstand nicht mehr der aktuellen Norm und hat teilweise gegen Unfallverhütungsvorschriften verstoßen wobei es dringend Handlungsbedarf gab.
- DGUV-Information 205-008 – Sicherheit im Feuerwehrhaus
- DGUV Vorschrift 49 – Feuerwehren
- DIN 14092 Feuerwehrhäuser